Ort: Das Kronthaler, Achenkirch, Tirol / Datum: 23-24. April 2015
DONNERSTAG, 23.04.2015. | ||||
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Zeit | Referent | Organisation | Thema | Abstract |
Ab 12:00 Registrierung und kleines Buffet | ||||
Session 1: (Leitung Ruth Breu) | ||||
14:00-14:15 | Ruth Breu; Ruth Stubenvoll | Universität Innsbruck; GChACM | Begrüßung; Grußworte des German Chapters of the ACM | |
14:15-14:45 | Wolfgang Keller | Object Architects | Reformstau | Ende der 1990er Jahre und in den 2000er Jahren wurden große Systeme gebaut, mit modernen objektorientierten Sprachen (z.B. Java), die aber heute scheinbar den Anforderungen des Geschäfts (Software in Tagen, maximal Wochen) nicht mehr gerecht werden. Der Vortrag zeigt, in welchen Eigenschaften solcher Systeme die Ursachen zu suchen sind und gibt Ihnen Kriterien an die Hand, um beurteilen zu können, ob sich eine Sanierung solcher Systeme lohnen kann. |
14:45-15:45 | Bertrand Meyer | ETH Zürich | Agile! The Good, the Hype and the Ugly | Agile methods mesmerize the industry; they are a remarkable mix of the best and the worst. In my book “Agile! The Good, the Hype and the Ugly”, just published by Springer, I try to sort out the gems from the gravel. The talk pursues the same goal: enabling the listener to decode the agile buzz, stay away from awful agile advice, and benefit from the brilliant insights. |
15:45-16:15 | Diskussion | |||
16:15-16:45 | Pause | |||
Session 2: (Leitung Friederike Nickl) | ||||
16:45-17:15 | Gerhard Müller | TNG | Agile Dokumentation | Es gibt viele Vorurteile zu Dokumentation in agilen Softwareprojekten, vor allem deren Nicht-Existenz. Gerade bei agilen Projekten entsteht oft mehr und vor allem sinnvollere Dokumentation als in klassisch durchgeführten Projekten. Gerhard Müller stellt zunächst vor, was gute agile Dokumentation ist und warum deren Notwendigkeit nicht unterschätzt werden sollte. Anschließend legt er Erfahrungen aus vielen Projekten dar, wie eine derartige Dokumentation entsteht und gibt Hinweise, was dabei zu berücksichtigen ist. Gerhard Müller hat Informatik an der TU München studiert und ist Mitgründer und Partner bei TNG Technology Consulting /http://www.tngtech.com. Er beschäftigt sich bereits seit ca. 15 Jahren intensiv mit insbesondere agiler Softwareentwicklung im Enterprise-Umfeld, sowie einem geeigneten Tooling. |
17:15-17:45 | Uwe Beßle | iteratec | Speeding Up an Online Shop – im 2 Wochen Sprint auf den Performance-Gipfel | Einer der größten Online-Shops Europas hat seine E-Commerce-Plattform auf der grünen Wiese komplett neu entwickelt. Eine stringente Ausrichtung der Architektur an den fachlichen Domänen (Vertikalisierung), die lose Kopplung dieser Systeme mit dem Web-Standard REST und die Einführung eines agilen Vorgehens in der Produktentwicklung bilden das Fundament des neuen Online-Shops. Ein besonders hoher Qualitätsanspruch bestand bei den nicht-funktionalen Anforderungen an die Sicherheit, Performance und Skalierbarkeit der neuen Lösung. In diesem Vortrag berichte ich über die gesammelten Erfahrungen bei der Optimierung der gefühlten Web-Performance aus Kundensicht und über den flexiblen Einsatz von Lastgeneratoren in der Cloud zur Simulation der Anfragelast von 150.000 Kunden gleichzeitig. Ich gebe aber auch einen Einblick, wie wir diese querschnittlichen Aspekte erfolgreich in die agile Arbeitsweise der Scrum-Teams integriert haben und wie dank des agilen Vorgehens in einem Großprojekt auf der Zielgeraden im Rahmen eines Performance-Sprints eine Verbesserung der Performance für den Internetnutzer um ein Drittel gegenüber der Legacy Plattform gesichert werden konnte. |
17:45-18:30 | Diskussion | |||
20:00 | Abendessen | |||
FREITAG, 24.04.2015. | ||||
Zeit | Referent | Organisation | Thema | Abstract |
Session 3: (Leitung Thomas Matzner) | ||||
08:30-09:00 | Bertrand Meyer | ETH Zürich | Supporting distributed development: what do we need? | Multi-site development is the dominant mode of software construction today, not just for outsourcing. Geographical distribution raises numerous software engineering issues; in particular it requires new forms of configuration management, less obtrusive and less disruptive than current techniques.I will present the experience accumulated by our group over years of teaching, practicing and assessing distributed development, and some of the tools we have developed. But most importantly this session is intended to be a discussion, enabling software managers and developers to describe their own distributed development experience and present their needs and wishes. |
09:00-09:30 | Peter Zimmerer | Siemens | Testen von Architekturen – Ein holistischer Ansatz | Eine gute Architektur ist eine entscheidende Grundlage, um flexible, leistungsfähige und nachhaltige Produkte und Systeme zu entwickeln. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Defizite in der Architektur (zu!) viele rojektmisserfolge verursachen. Aber, wer ist eigentlich verantwortlich zu testen, dass die Architektur die gewünschten Ziele und Bedürfnisse erfüllt? |
9:30-10:00 | Michael Felderer | QE, Universität Innsbruck | No Risk, No Test: Erfolgreiche Einführung und Umsetzung von Risikobasiertem Testen | Risikobasiertes Testen ist ein weitverbreiteter Ansatz, um trotz beschränkter Testressourcen die Qualität von Software zu gewährleisten. Durch die risikobasierte Ausrichtung des Testprozesses im neuen Teststandard ISO 29119 ist die Bedeutung dieses Testansatzes zusätzlich stark gestiegen. Doch die Einführung und Umsetzung von risikobasiertem Testen ist mit vielen praktischen Herausforderungen verbunden, welche in diesem Vortrag auf Basis mehrerer industrieller Studien adressiert werden. |
10:00-10:30 | Diskussion | |||
10:30-11:00 | Pause | |||
Session 4: (Leitung Wolfgang Glock) | ||||
11:00-11:30 | Markus Pizka | itestra | Warum alte Software-Systeme zugleich wichtig, problematisch und lehrreich sind | Erfahrungen aus 10 Jahren Analysen und Strategieentwicklung für geschäftskritische Alt-Systeme; Was charakterisiert "Alt"-Systeme; Typische Situationen und Herausforderungen; Wiederkehrende Fehlerbilder damals in COBOL und heute in Java - was hat sich verbessert?; Technologien, Methoden und Architektur hängen unzertrennbar zusammen; Strategien der Modernisierung: was funktioniert, was nicht; Finanzielle, inhaltliche und andere Herausforderungen. |
11:30-12:00 | Barbara Paech | Uni Heidelberg | Wissen ist entscheidend - Entscheidungen sind Wissen | Der Vortrag motiviert die Wichtigkeit von Wissensweitergabe in der Softwareentwicklung und fokussiert dann auf Entscheidungen. Nach einem Überblick über Arten der Entscheidungsdokumentation im SWE wird eine empirischen Studie vorgestellt, die für das SWE die Wichtigkeit von naturalistischen Entscheiden gegenüber rationalem Entscheiden belegt. Im Ausblick werden Möglichkeiten zur leichtgewichtigen Entscheidungsdokumentation im SWE aufgezeigt. |
12:00-12:30 | Diskussion | |||
12:30-14:00 | Mittagessen | |||
Session 5: (Leitung Oliver Wiegert) | ||||
14:00-14:30 | Dirk Gernhardt | Stadt München | Enterprise Architecture Management: Anwendungsarchitektur bewerten | Die Landeshauptstadt München hat zum 01. Januar 2012 den IT-Dienstleister it@M gegründet, der alle Anwendungen und die komplette IT-Infrastruktur betreibt. Dazu wurde aus 12 Referaten und 5 Eigenbetrieben die IT übernommen. Der Vortrag zeigt wie im Rahmen des Architektur Managements Anwendungen erfasst und beschrieben werden, um die gesamte Anwendungslandschaft aus strategischer Sicht bewerten zu können. |
14:30-15:00 | Johannes Lechner | payworks | Vom Wochenend-Hack zum skalierbaren Produkt - Software Engineering in einem dynamischen Startup Umfeld | payworks hat es sich zur Mission gemacht, die Integration von Payment in Kassen und mobile Anwendungen drastisch zu vereinfachen. Wir sind ein stark software-getriebenes Unternehmen und möchte gerne unsere bisherigen Erfahrungen mit der Community teilen. Insbesondere wird der Vortrag dabei auf folgende Themen eingehen: Prototyping als Mittel zur Marktrecherche und zum Requirements Engineering; Software Architektur in Zeiten von Chaos und Ressourcenmangel; Entwicklung von skalierbaren Produkten für andere Entwickler. |
15:00-15:45 | Diskussion | |||
16:15 | Brotzeit |
Am Waldweg 105a
6215 Achenkirch
Austria
Tel. +43 5246 6389
Fax. +43 5246 6389-65
Mit der Bahn
Von Innsbruck, München oder Salzburg mit der DB/ÖBB nach Jenbach (http://www.deutschebahn.com/ / http://www.oebb.at/),
dann weiter mit Linienbus 4040 direkt nach Achenkirch oder mit dem Linienbus 8332 nach Maurach (Hauptschule) und dort in den Linienbus 4040 umsteigen (http://www.vvt.at)
Die am nächst gelegene Bushaltestelle ist "Achenkirch Abzweigung Christlumlifte" - Fußweg ca. 15 Minuten
Individueller Hotelshuttle mit Rofan-Reisen Taxi Service von Jenbach und Tegernsee:
Von Jenbach nach Achenkirch:
- Reisezeit: ca. 30 Min.
- Reisekosten: € 38 (1-4 Personen)
Von Tegernsee nach Achenkirch:
- Reisezeit: ca. 50 Min.
- Reisekosten: € 100 (1-4 Personen)
http://www.rofanreisen.com/de/taxi/
Tel.: +43 5243 52 09
Email: info@rofanreisen.com
Bitte bestellen Sie Ihren Taxishuttle mindestens 1 Tag vor der Reise.
Mit dem Auto
aus Richtung München
- Autobahn München–Salzburg A8 bis Anschlussstelle Holzkirchen (97)
- B 318 Richtung Tegernsee über Gmund und Rottach-Egern
- B 307 Richtung Österreich über Kreuth
- Ab der Staatsgrenze B 181 bis Achenkirch
- in Achenkirch die B 181 nach rechts verlassen
- der Beschilderung zum Hotel Kronthaler folgen
aus Richtung Salzburg
- Autobahn Salzburg-München A8 bis Dreieck Rosenheim (101)
- Autobahn A93 Richtung Innsbruck
- Ab der Staatsgrenze Inntal-Autobahn A12 bis Ausfahrt Wiesing (39)
- Achensee Straße B 181 Richtung Achensee
- ca. 300 Meter nach dem See die B 181 nach links verlassen
- der Beschilderung zum Hotel Kronthaler folgen
aus Richtung Innsbruck
- Inntal-Autobahn A12 Richtung Salzburg/München bis Ausfahrt Wiesing (39)
- Achensee Straße B 181 Richtung Achensee
- ca. 300 Meter nach dem See die B 181 nach links verlassen
- der Beschilderung zum Hotel Kronthaler folgen.
Preis (für die Teilnahme)
- Mitglied GChACM/GI: Eur 390
- Nicht-Mitglied GChACM/GI: Eur 435
- (Zusätzliches Ticket für die Abendveranstaltung: Eur 60)
Bitte melden Sie sich für SE Live-2015 unter diesem Link an: http://se-live.org/registrierung
Organisation
| Veranstalter
Unterstützer
|
Web: http://se-live.org
Mail: info@se-live.org
Forschungsgruppe Quality Engineering
Technikerstrasse 21a
6020 Innsbruck
Österreich
Tel: 0043-512-507-53021
Fax: 0043-512-507-52029